Themen: a. Zeit für eine Willkommensgeschichte, b. Wissens-Management und Contentstrategie, c. Form und Gehalt, d. Lösungen und Probleme, e. Beispiel Zitations-Standards, f. Art of Science, g. Open Science, h. Soziales Vergessen und Digitale Demenz, i. Geeignete Themenfelder. Auch wir könnten das Babel der Bedeutungsassoziationen, Begriffe und Metaphern nur vergrößern. die Vogel Kutsche für Christa Kühnhold waren es Hühner Kinder Bachstelzen Buch-staben welche an Weiher und in den Wiesen : Wolken üppigen Wolken und Wiesen : wogend und in welchen man sah 3 Gestalten mit strohgelben van-Gogh-Hüten .. diese Unschuld diese Umschweife zum See und der knisternde Blech Kübel bei verhangenem Wetter das waren Granatäpfel nämlich Tropfen aus einem Gewitter Himmel : aus einer Dachtraufe ein Knattern und Nadel Instrument unerklärliches Wetter Instrument, usw., die Lauch Gewächse und Paraplues im Wald über den Geraniengärten wenn man sie dem Regen überläszt dann fangen sie an dann bluten sie nämlich der weisze Schirm wie er in der Blumen

Erde Firn– oder Firnis Schnee auf dem Nacken, des Gebirges, an der Kreide Tafel der griechischen Gaststätte gegen das.

Nämlich vom Baum gebrochen dasz es die Initiale des Dichters beschrieb. In Somma …“, so könnte ein extraterrestrischer Beobachter schließen, „… scheinen menschliche Organisationsformen aus mehr oder weniger fixen Ideen zu bestehen, die genau in dem Maße kulturell unbestimmt sind, als sie individuell fix sind.“ „Wenn es darum geht, dass jeder einzelne Akteur weiß, wie er wann zu entscheiden und handeln hat …“ so könnte der außerirdische Organisationsforscher weiter fragen „… machen es die Menschen dann wie die Ameisen, damit die richtige Idee im richtigen Moment die Akteure einer Situation begeistert und dank gemeinsamen Vorverständnis koordinierte Aktion möglich ist?“ All diese Assoziationen haben nun eines miteinander gemeinsam: Sie sind divers und bergen für’s wechselseitige Bemühen um Verständigung trotz scheinbar gleichbedeutender Begrifflichkeiten viel Potential für kommunikative Missverständnisse in sich. Was soll in dieser babylonischen Sprachverwirrung ein weiterer Verlag, ein „Internetverlag“ nützen?

Weil das wechselseitige Abnicken unzureichend präzisierter Containerbegriffe für die Verständigung zu Organisationsbedarfen der Organisation oft nicht ausreicht, meinen wir, dass der organisationale Ansatz für das Management von Transformationen um einen semantischen Ansatz erweitert werden muss, welche dem, aus organisationskulturellen Prägungen erwachsenen, spezifisch-unterschiedlichem Verständnis scheinbar gleichbedeutender Begriffe sowie der Verschiebung von Bedeutung im Zuge der regelhaften und daher voraussehbaren Reifungsprozesse von Organisation Rechnung trägt. Beim semantischen Ansatz für Management und Kulturentwicklung interessieren wir uns nicht nur dafür, was unser Kooperationspartner für ein Modell von Organisation bevorzugt. Denn selbst wenn ein jeder das Modell des anderen ergründet hat, schaut er auf etwas anderes. Um den anderen aus dem Bezugsrahmen seiner Welt heraus präziser zu verstehen, interessieren wir uns daher auch für die Modellierung seiner Modellbildung. Diesen hat er nämlich folge gemeinsamer Evolution mit uns ähnlich gemein, wie die biologischen Voraussetzungen für Verstehen. Der traditionelle Weg über die Definition zulässiger semantischer Zuschreibungen einen Standard für Kommunikation zu zementieren, der anlässlich wechselseitigen Bemühens um Verständigung für hinreichende Überschneidung bei den Assoziationen sorgt, wird den Reifephasen von Organisation und den damit einher gehenden Verschiebungen von Bedeutungsnuancen nicht gerecht. Blindtext, Serotenquoten haraketi wusum fei. Herrebelemin usu wui sam kam. Blindtext, ein ganz kleiner Blindtext ist genau das, was an dieser Stelle weiterführt als ein Horsulum föh. Salam kre wöröm sulu fa.

Daher modellieren wir Modelle, welche den Prozess beschreiben, über den jemand zu seinem Modell von Organisation, den daraus resultierenden Bedeutungs-Gebungen sowie Strategievorstellungen für Management kommt und wie er dieses mentale Modell an neue Erkenntnisse anpasst. Damit sind wir bei unserer Motivation, zu einem Zeitpunkt, da überall ehemals ehrenwerte Verlage in komatöse Zuckungen verfallen, selbst Sinn und Zweck der Organisationsform Verlag auszuloten und mit einer eigenen Publishing Corporation in Miniaturausgabe den Markt zu rocken. Das schon jetzt anachronistisch klingende und genau deshalb gewählte Label „Internetverlag“ verweist daraus, dass es uns nicht um bedruckte Zellulose geht. Was erwartet Sie hier stattdessen? Natürlich ist es uns ein Herzensanliegen, das in Transformationsprojekten mitunter schmerzensreiche Gelernte im Rahmen von Weiterbildung so frisch als möglich weitergeben. Bei der Organisation der Selbst-Organisation mehr oder weniger rechtzeitig aus den Fehlern und Erfolgen anderer lernen zu können – das ist im Sinne des Prinzips der Just-In-Time-Innovation der Kostenfaktor schlechthin. Unser Motiv ist aber kühner, zielt weiter. Nachdem es Jahre lang behauptet und bestritten wurde, ist nun der historische Moment der Mediengeschichte gekommen: Wer aus den Kohorten jener, welche die von uns gepflegte Kultur fortsetzen, ja weiter entwickeln sollen und ihr Smartphone als eine Art Körperorgan begreifen, weiß noch zu sagen, was Sinn und Zweck der Organisationsform „Verlag“ (gewesen) ist? „Wozu Lehrer, wir haben doch Google!“ Eine der Sprachröhren dieser Grinsekatze ist zu dem Verlag schlechthin geworden und hat selbst das ehemals allmächtige, televisionäre Kaminfeuer der Zuschauerstuben zum Abfallprodukt für abgehängte Laggards degradiert.

Prinzipiell ist alles bereit, damit Orgas ihr gesamtes Wissensmanagement an Google, Apple & Co auslagern und bei der Gelegenheit auch der Bildungsmarkt mitsamt der quasi feudalistischen Organisationskultur von Universität neu formatiert wird. One size fits all? Mit dem Label „Internetverlag“ möchten wir diesem Moment der Medienhistorie ein Denkmal setzen … Bedeutet nun der Verlust der Deutungshoheit von Verlagen, dass damit auch die spezifischen Expertisen nicht mehr gebraucht und bezahlt werden? Hat diese Organisationsform keine gesellschaftliche Funktion mehr, jetzt da prinzipiell ein jeder Bürger auf mehr oder minder formvollendete Weise publizieren kann, was er mag? Wir erwarten, dass die Bedeutung der Organisationsform „Verlag“ sich verschiebt im Zuge dessen sie für teils vertraute, teils neuartige Funktionen gebraucht wird. Eine der Kernkompetenzen von Verlag, die didaktische Aufbereitung von relevantem Content wird weniger im Kontext öffentlicher Verhandlung von Meinungen aber dafür stärker im Kontext der hauptsächlich auf ihr Kerngeschäft befassten Organisationen gefragt. Wie gewährleisten wir, dass der passende Mitarbeiter am passenden Ort im passenden Moment auf die zur Situation passende Frage die passende Antwort in passender Form findet? In der Wissensgesellschaft wird diese Fragestellung für Unternehmen aber auch bspw. Verwaltungen zunehmend überlebensentscheidend. Im Kontext rechtzeitiger Selbstverständigung der Organisation über sich selbst kommen didaktische Profis zu neuen Ehren. Um diese Transformation näher zu untersuchen, haben wir das Experiment „Internetverlag“ gestartet und laden dazu ein, die Möglichkeiten und Grenzen der Weiterentwicklung von Verlagsfunktionen in organisatorischer und semantischer Hinsicht mit uns zu erkunden.

Murowat senktsu gebelim usu wahe serkiwelche bubu hulum se ki sa wehle. Ich bin eine Copy für Anzeigen und ich erkläre den Superwitz aus Headline und Bild da oben. Meistens mach ich noch ein paar Bemerkungen darüber, wie toll das Produkt ist aber heute hab ich dazu überhaupt keine Lust. Ich erzähl mal lieber was über mich: Effeschlem guri! Spek-en-bonen, is nep, malafide, onecht, artificiëel, geïmiteerd, illusionair, suggestief, kunstmatig, misleidend, een prothese. U wordt bij de neus genomen, gefopt, om de tuin geleid, zand in de ogen gestrooid, in het ootje genomen, voor de gek gehouden, er wordt een loopje met. Er wordt geen open kaart gespeeld, er wordt gesjoemeld, gerfraudeerd, gerotzooid, gefalcificeerd. Dit is een enorme dekmantel. U wordt bij de neus genomen, gefopt, om de tuin geleid. Er wordt geen open. Ich bin eine Copy für Anzeigen und ich erkläre den Superwitz aus Headline und Bild da oben. Meistens mach ich noch ein paar Bemerkungen darüber, wie toll das Produkt ist aber heute hab ich dazu überhaupt keine Lust. Ich erzähl mal lieber was über mich: Murreltroi hesthut weresch walla ku senkjem rentjeff. bin jetzt mehr in Canaillen Stimmung ich freue mich nicht wenn mir jemand gepreßte Blumen oder 200 Millionen Jahre alten Lavasand sendet ich freue mich nicht über Blumen an meiner Tür über Blumensträuße

Wenn jemand mich aufsucht – solche Zeichen haben für mich jeglichen Sinn verloren, sind mir leere anspruchsvolle Gesten geworden. Weiß ja nicht wo und wie ich mich befinde, nur, daß das alte PIANO PONY mein Komet ist und mit mir weint. Proëm auf den Änderungsschneider Aslan Gültekin und hatten einander gesehen ich meine zugeworfen den Blick und sorken fhuten wejk. Sären kasi!

Die Blicke bodenloses Terrain, uns angeblickt einen Blick zwei Blicke lang angeblickt im Vorübergehen an seiner Ladentür also mit je einem Auge einander berührt im Vorüberstreifen mit Nachdenken, dann ins Flußknie der Mann gleichsam profilhaft solch Raptus-Szene, während ein Tropfen Schweiß langsam aus meiner Achselhöhle den Arm hinabrinnt ein Buchstabe plötzlich aus meinem Namen fällt zu Boden ich sehe ihn fallen, verschwinden – mit FARNKRAUT AUGEN, Breton // Rom, 7. November 1994 durch die Viale Bruno Buozzi und am Hotel Lord Byron vorüber, hinüber zum Kiosk, fragen ob Ansichtskarten von Rom, der Mann mürrisch und mit seinen Händen mich abweisend, und die hohe Platanenallee umschlungen vom zarten Dunst des November wo ich lief und die Gesichter erblickte, die schwebenden Fahrzeuge, leichtes Nieseln und kehrt machte die andere Straßenseite zurücklief, mich nicht zu verirren, während die Gefühle losgelassen, emporschwingend die Wälder ohne Zögern mir folgten wie der tägliche Aderlaß der Gedanken, wie die täglichen GEDANKEN TOD SÜNDEN, verlispelt, und Abklatsch (Hitzegestalt), auf dem runden Papierteller mit alten Kaffeeflecken der poetische Furor : Baudelaire in der Mundhöhle Sürke laaf elau kerre batz suwi butz senäh harum klum. Hrünüh ülle küm! Sawi akum selek waumikwei. Kiriwitt bubiwatz seli sewetz.

Position: Neuveröffentlichungen / Koproduktion / Koproduzenten / Kokreatives Schöpfertum